Das Bundesamt für Landwirtschaft lädt ein ja zu sagen. Ja zu einer Charta zur Qualitätsstrategie der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft um die einsame Wertebasis und die Positionierung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft auf den immer offeneren Märkten zu stärken.
Am 18. Juni wird das Thema zum Event wenn Bundesrat J.N.Schneider-Ammann im im Stade de Suisse in Bern die Unterzeichnenden zum Event Qualitätsstrategie 2012 begrüsst.
Die Herausforderung, mit dem Begriff Land- und Ernährungswirtschaft die ganze Wertschöpfungskette abzudecken und mit einzubeziehen ist riesig und mag erklären, weshalb gewisse uns wichtig erscheinenden Punkte nicht im Text erscheinen. Dazu gehört die Rohstoffproblematik ebenso wie die Sicherung der Verfügbarkeit. Mehr zu diesen Themen finden Sie auf diesem Blog in
- Agrarfreihandel – weshalb und wozu?
- Thomas Gröblys Aufsatz “Wen macht Agrarfreihandel frei – Die Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Agrarfreihandel und Ernährungssouverenität“
- Hermann Dürs Beitrag “Ständerat beschliesst Stopp der Agrarfreihandelsverhandlungen mit der EU“,
Dass Qualität leider allzuoft der Praktikalität geopfert wird hat z.B. Daniela Weber in Milch ist nicht gleich Milch aufgezeigt aber ich hoffe, die Qualitätsstrategie hat einen positiven Einfluss auf die aktuelle Debatte, wieviel Swissness ein Produkt haben muss um Swiss zu sein. Dazu
- Für eine differenziertere Swissness-Regelung (Medienmitteilung der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates)
- Markenschutzgesetz. Änderung sowie Swissness-Vorlage (Wortprotokoll der NR-Sitzung vom 15.3.12)
Zur offiziellen Seite der Charta zur Qualitätsstrategie der Schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft >>>