“Die Gen-Schere ist ein Top-Verfahren” fasste die Lebensmittelzeitung (6/2018) das Interview zusammen. Zwar sei “die Bio-Branche … skeptisch und will sie als Gentechnik gekennzeichnet wissen”, aber “Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts
Mit minimalem Aufwand höchste Qualitäten zu ernten, mit leistungsfähigen Pflanzen, standortangepasst auch unter veränderten Umweltbedingungen gute, stabile Erträge erwirtschaften; das ist das Ziel in der Pflanzenzüchtung für umweltschonendes Wirtschaften. Dazu werden Neue Sorten gezüchtet, neue Technologien eingesetzt. Die Frage sei erlaubt: Wenn nun aber die Agrobiodiversität nicht einfach ein Zustand, sondern primä
Bereits über 77‘000 Menschen haben die Initiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» unterschrieben. Ist Landwirtschaft 4.0 bereits die Antwort?
Wir wollen gesunde Lebensmittel und eine saubere Umwelt, Top Qualität, Nachhaltigkeit und fairen Handel. Ist das realistisch und wenn ja, wie? Wieso sind die Diskussionsfronten über GVO in der Landwirtschaft so verhärtet/eingefahren? Welche Landwirtschaft soll unsere Nahrung produzieren? Eine industrielle oder eine bäuerliche? In „Hungry for Innovation – Pathways from GM Crops to Agroecology“ werden sich zwei grundve
Monsanto soll zur Verantwortung gezogen werden. Ein Internationales Meinungsgericht hörte letzten Monat dreissig Zeuginnen und Zeugen aus fünf Kontinenten an – im Frühjahr 2017 wird der Entscheid erwartet. Raymond Gétaz von Longo maï war an den Zeugenanhörungen dabei und stellt uns seinen für uniterre geschriebenen Bericht zur Verfügung: Zum ersten Mal wurde ein Multi in Den Haag vor ein internationales Gerich
Unternehmen scheuen weder Kosten noch Mühen, um Nachbau unmöglich zu machen: Das Thema Nachbaugebühren bei Getreide werde über kurz oder lang Geschichte sein, so konnte man bei Top Agrar Anfang Mai dieses Jahres lesen. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass die Nachbaugebühren für diese Arten abgeschafft werden sollen, im Gegenteil … Gerne veröffentlichen wir hier den Artikel von Eva Gelinsky, Interessengemeinschaft
Neue Gentechnik-Verfahren versprechen den präzisen «Umbau» von Pflanze, Tier und Mensch. Doch wie präzise sind die Techniken? Und wer wird von deren Anwendung am meisten profitieren? Kritische Nachfragen und eine vorsorgende Regulierung sind dringend notwendig. Gerne veröffentlichen wir hier den Artikel von Eva Gelinsky aus ökologo 3/2016
Wir erlauben uns der Brisanz des Inhalts wegen diese Mitteilung hier wiederzugeben. Medienmitteilung Bern, 19. August 2016 Kein wissenschaftlicher Konsens über neue gentechnische Verfahren Vorsorgeprinzip muss über wirtschaftlichen Interessen stehen Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens über die Sicherheit der neuen gentechnischen Verfahren. Darüber hinaus fehlen (Langzeit-)Daten zu deren Risiken. Die Akademie de
Grüne Wiesen mit grasenden Kühen … verschneite Bergspitzen der Alpenwelt … Das Kuh-Image der Schweiz mit seinen landwirtschaftlichen Produkten Käse, Schokolade und Trockenfleisch ist wohl fast auf der ganzen Welt bekannt und geschätzt. Von einem anderen landwirtschaftlichen Exportprodukt wird in Konsumentenkreisen wenig gesprochen: Rinder-Sperma. Ejakuhlation Seit der ersten künstlichen Befruchtung 1937 (in der Schwe
Über die neuen und alten Gefahren der Gentechnik. Man hört, die neue Gentechnik sei ungefährlich. Was ist die neue Gentechnik überhaupt? Welche Risiken birgt sie und was bedeutet sie für die Demokratie des Saatgutes? Sachlich und wissenschaftlich erklären Annemarie Volling (AbL-gentechnikfreie Regionen) und Eva Gelinsky (IG für eine gentechnikfreie Saatgutarbeit) die Gefahren der neuen, scheinbar präziseren, Gentechn