Pestizide – Umweltgift und Waffe Herbizide und Pestizide sorgen in letzter Zeit vermehrt für alarmierende Schlagzeilen. Ein schwerer Schlag für Bayer. Zwar hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach monatelangem Streit das Herbizid Glyphosat für weitere 5 Jahre in Europa zugelassen, weil eine entsprechende Studie keinen Nachweis für eine krebserregende Wirkung von Glyphosat gefunden ha
Dank hoher Niederschlagsmengen und der alpinen Topographie gilt die Schweiz als Wasserschloss Europas. Doch die weltweit zunehmende Knappheit an sauberem Wasser wird auch an uns nicht vorübergehen.
Buchbesprechung von Dr.phil. Henriette Hanke Güttinger Mit der Globalisierung haben multinationale Konzerne vermehrt Einfluss auf Regierungen gewonnen, um weltweit ihre Interessen durchzusetzen mit fatalen Folgen in den betroffenen Ländern. Dagegen hat sich Widerstand formiert.
Über Glyphosat in unseren Lebensmitteln wurde und wird viel geforscht und untersucht. Gegensätzliche Studien führen zu einer grossen Verunsicherung der Konsumenten und Konsumentinnen. Es gibt aber keine Entwarnung, obwohl nicht nur Negatives von der „Giftfront“ berichtet wird. Die Zeitung Schweizer Bauer berichtet in der Ausgabe vom 26.Juni in zwei Texten über die Problematik: So hat Prométerre, eine waadtländer Baue
Er ist berühmt, der kleine Ort Mals im Südtiroler Vinschgau, wo sich seit Jahren viele der BewohnerInnen gegen das weitere Vordringen des pestizid-intensiven Obstanbaus wehren. Ihr Widerstand macht Mut, und in kleinen Schritten gehe es vorwärts. Die Thematik der Pestizide sei schon auf weitere Gemeinden im Vinschgau übergeschwappt. “Die Diskussion im Gemeinderat zeigte, dass das Thema durchaus kontrovers geseh
Monsanto soll zur Verantwortung gezogen werden. Ein Internationales Meinungsgericht hörte letzten Monat dreissig Zeuginnen und Zeugen aus fünf Kontinenten an – im Frühjahr 2017 wird der Entscheid erwartet. Raymond Gétaz von Longo maï war an den Zeugenanhörungen dabei und stellt uns seinen für uniterre geschriebenen Bericht zur Verfügung: Zum ersten Mal wurde ein Multi in Den Haag vor ein internationales Gerich
Was sind die Auswirkungen einer breiten Marktöffnung auf die schweizerische Land- und Ernährungswirtschaft? Laut der Studie von Igas (Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz) wären die Verluste für Schweizer Bauern “nicht existenzbedrohend”. Offiziell geht es darum, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Es ist aber sehr viel wahrscheinlicher, dass nur grosse Konzerne
Unternehmen scheuen weder Kosten noch Mühen, um Nachbau unmöglich zu machen: Das Thema Nachbaugebühren bei Getreide werde über kurz oder lang Geschichte sein, so konnte man bei Top Agrar Anfang Mai dieses Jahres lesen. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass die Nachbaugebühren für diese Arten abgeschafft werden sollen, im Gegenteil … Gerne veröffentlichen wir hier den Artikel von Eva Gelinsky, Interessengemeinschaft
Neue Gentechnik-Verfahren versprechen den präzisen «Umbau» von Pflanze, Tier und Mensch. Doch wie präzise sind die Techniken? Und wer wird von deren Anwendung am meisten profitieren? Kritische Nachfragen und eine vorsorgende Regulierung sind dringend notwendig. Gerne veröffentlichen wir hier den Artikel von Eva Gelinsky aus ökologo 3/2016
Wir erlauben uns der Brisanz des Inhalts wegen diese Mitteilung hier wiederzugeben. Medienmitteilung Bern, 19. August 2016 Kein wissenschaftlicher Konsens über neue gentechnische Verfahren Vorsorgeprinzip muss über wirtschaftlichen Interessen stehen Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens über die Sicherheit der neuen gentechnischen Verfahren. Darüber hinaus fehlen (Langzeit-)Daten zu deren Risiken. Die Akademie de