Hungerkrisen durch Krieg und Vertreibung – und die Welt schaut zu. Täglich erreichen uns Bilder von hungernden Kindern, Millionen von unterversorgten Kriegsflüchtlingen, ertrunkenen Menschen im Mittelmeer. Wir sind es leid, die Informationen erreichen unseren Kopf, aber nicht unsere Herzen.
Eine Entgegnung zur Kritik der NZZ an der Ernährungssicherheitsinitiative Leider sei die Zeitung im Meinungsteil randvoll und publiziere in den Ferienwochen auch keine Tribüne. Sicher ergebe sich zu diesem Thema zu einem späteren Zeitpunkt eine Gelegenheit für eine Replik der SVIL, war die Antwort auf Hans Bieri’s Leserbrief. Wir finden die Diskussion wichtig und hoffen, auch die NZZ findet einen gebührenden P
Idealerweise produziert ein Betrieb dort, wo er die niedrigsten Kosten hat und verkauft dort, wo der Gewinn am höchsten ist. Muss ein Betrieb produzieren, wo die Kosten hoch sind und vom Verkaufspreis nicht gedeckt werden, schliesst er. In der EU verschwinden täglich rund 300 Bauernhöfe. Damit die Lebensmittelverarbeitungsindustrie in der Schweiz produziert und auf dem internationalen Markt nicht benachteiligt ist w
Gerne publizieren wir hier mit der freundlichen Erlaubnis der Autorin, dipl. Ing. agrar. Sigrid Alexander (Beratung Nachhaltige Lebensmittel), ihre Zusammenfassung des Briefings der ect group zu den Fusionen im Saatgut- und Pestizidmarkt: Fusionen in der Agrarindustrie im vorgelagerten Bereich: Die Fusionen werden sich nicht auf den Saatgut- und Pestizidmarkt beschränken, sondern in Zukunft den gesamten vorgelagerten
Was sind die Auswirkungen einer breiten Marktöffnung auf die schweizerische Land- und Ernährungswirtschaft? Laut der Studie von Igas (Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz) wären die Verluste für Schweizer Bauern “nicht existenzbedrohend”. Offiziell geht es darum, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Es ist aber sehr viel wahrscheinlicher, dass nur grosse Konzerne
“23. August 2016 – Eine allfällige Marktöffnung stellt den Agrarstandort Schweiz vor grosse Herausforderungen. Existenzbedrohend ist sie aber nicht. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie (*) der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) in Zollikofen. Die Studie liefert faktenbasierte Diskussionsgrundlagen über die Auswirkungen einer breiten Marktöffnung auf die schweizerische Land-
Kritische Gedanken zum Eco.Naturkongress 2016 Basel 27. Mai 2016 von Hans Bieri, Geschäftsführer Schweizerische Vereinigung Industrie und Landwirtschaft SVIL „Volkes Wille — Protektionismus, Ernährungs- und Umweltauswirkungen der verschiedenen Volksinitiativen zum Thema Ernährung“. Unter diesem Titel, der die grossen Zusammenhänge anspricht, diskutierten am späten Nachmittag auf dem Podium unter der Leitung von Natha
Fragt man Kinder in der Stadt oder in der Agglomeration, woher denn die Milch, das Joghurt oder der Käse kommen, erhält man nicht selten die Antwort: „Vom Lande“. Dass da noch eine Kuh mit Bauernhof dazugehört, bringt solche Kinder dann zum Staunen. Aber – Hand auf’s Herz – fehlt nicht auch uns Erwachsenen oft ein vertieftes Nachdenken über die Herkunft unserer Lebensmittel? Volle Gestelle in den Läden mit Lebensmitt
Am 6.8.14 verhängte Russland ein “komplettes Embargo” für Rind-, Schweine-, und Geflügelfleisch, Fisch, Käse, Milch, Gemüse und Obst aus den USA und der EU, Australien, Kanada und Norwegen. (1) Die Botschaft dahinter: Wir sind nicht nicht erpressbar, wir können auch ohne euch überleben weil wir unser Essen selber produzieren können. Wie ist es so weit gekommen? Die Krim, die grösste Halbinsel des Schwarze
In folgendem Leserbrief an den Schweizer Bauer äussert sich Herrman Dür (Ökonom, seit 26 Jahren in der Nahrungsmittelproduktion tätig, schliesst seit 15 Jahren Termingeschäfte im Agrarrohstoffbereich ab) zur anstehenden Spekulationsinitiative. Vor einigen Jahrzehnten lehnte mein Vater, wie ich ein Müller, eine für ihn vermutlich gewinnbringende Sponsoringanfrage angewidert ab. Dabei wären bei einem Strassenumz