«System Change – Not Climate Change» ist die griffige Parole der mittlerweile globalen Fridays for Futur-Bewegung. Doch der Slogan ist näher an der bitteren Wahrheit, als selbst dem linksökologischen Mittelstand lieb sein kann. Der untypisch emotionale Auftritt Greta Thurnbergs
Anfang März sorgte eine noch unveröffentlichte Studie des deutschen Max Planck Institutes für Chemie (MPI) allgemeine Aufregung. Fazit der Studie: Angeblich sei der Ammoniakausstoss der Landwirtschaft eine der Hauptursachen für Feinstaubbelastung und verursache in Deutschland über 120’000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr. Ein Ergebnis, dass der Industrie, Rohstoff- und Autolobby sehr entgegenkommt. Kämpfen sie do
Im gleichen Gebäude wie die Weltorganisation für geistiges Eigentum WIPO sitzt auch der Internationale Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen UPOV. Hier schaut man nach den Rechten der Züchter – meist auf Kosten des freien Zugangs der LandwirtInnen zu Saatgut und Vermehrungsmaterial.
Wir wollen gesunde Lebensmittel und eine saubere Umwelt, Top Qualität, Nachhaltigkeit und fairen Handel. Ist das realistisch und wenn ja, wie? Wieso sind die Diskussionsfronten über GVO in der Landwirtschaft so verhärtet/eingefahren? Welche Landwirtschaft soll unsere Nahrung produzieren? Eine industrielle oder eine bäuerliche? In „Hungry for Innovation – Pathways from GM Crops to Agroecology“ werden sich zwei grundve
Nachhaltigkeit – was ist das eigentlich? Das Schlagwort wird heute überall gerne gebraucht, weil es so gut tönt. Doch erfunden wurde der Begriff schon vor mehreren hundert Jahren von Carl von Carlowitz im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft. Angesichts einer drohenden Rohstoffkrise erkannte er erstmals das Problem: Es darf nicht mehr von etwas verbraucht werden, als vorhanden ist um die Grundlage für zukünftige Gene
Unser blauer Planet ist einzigartig. Seine Oberfläche besteht zu 70% aus Wasser, so wie unser Körper. Es erstaunt nicht, dass wir Menschen heute immer stärker mit Giften belastet sind – denn genauso steht es um unsere ganze Erde. Das Wasser wird nicht nur immer mehr verschmutzt, sondern zu einer immer knapperen Ressource. Im 20. Jahrhundert wurden Kriege um Erdöl geführt. Im 21. Jahrhundert könnten uns Kriege ums Was
Hülsenfrüchte – keine leeren Hülsen Die UNO hat das Jahr 2016 zum Internatioalen Jahr der Hülsenfrüchte erklärt. Hülsenfrüchte, also Leguminosen wie Linsen, Erbsen und Bohnen … das mag auf den ersten Blick unspekatkulär oder gar langweilig klingen. Und tatsächlich werden Hülsenfrüchte von den meisten Menschen nicht ausreichend geschätzt und fristen vor allem hierzulande ein Schattendasein. Das möchte die UNO nun ände
Fausta Borsani, Thomas Gröbly (Hrsg.), Bern 2016, ISBN 978-3-7272-1456-1 Zwischen Fairtrade und Profit. Wer sät, der erntet – oder doch nicht? Die Neuerscheinung ‚Zwischen Fairtrade und Profit’ befasst sich mit den verheerenden Wirkungen des Neoliberalismus in unserer heutigen Welt und zeigt gleichzeitig Möglichkeiten einer Gegenwehr auf – für jeden von uns. Zur Einführung ins Thema eine kurze historische Erinn
Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. hier bei uns im Norden … Der share-Burger ist ein Hamburger-Brätling aus 100% CH-Weidefleisch, verfeinert mit frischem Gemüse, gewürzt mit aromatischen Heu-Kräutern. Alle verwendeten Zutaten machen absolut keinen Hunger. und in Notregionen des Südens. Alle share-Burger werden mit dem 1%-Zeic
Vortrag von Dr. med. vet. Anita Idel – Feldatal und Berlin Mediation & Projektmanagement Agrobiodiversität und Autorin von Die Kuh ist kein Klimakiller, Gehalten im Rahmen der Tagung Macht keinen Hunger!? – Fleisch aus Weidehaltung, organisiert von der Allianz share for food. Durch die industrialisierte Landwirtschaft steigt der Ressourcenverbrauch. Wir verbrauchen biologische Reserven, ohne gleichzeitig z