Der Landwirt kann gleichzeitig auch Gastwirt sein, zum Beispiel bei Angeboten wie Ferien auf dem Bauernhof oder Schlaf-im-Stroh. Immer mehr Menschen suchen, statt in die Ferne zu schweifen, ein günstiges Ferienziel für die ganze Familie in der Schweiz, wo man erst noch der Natur wieder näher kommen und etwas für die Nachhaltigkeit tun kann, statt das Flugzeug zu benutzen. Agrarinfo hat für Sie einige der Angebote und
Leserbrief von Hans Bieri als Reaktion auf einen ganzseitigen WOZ-Artikel zum Thema “Bio 3.0“: 2035 – das Jahr, in dem die Schweiz zum Bioland wird, WOZ 11. April 2016 Mag ja sein, dass der Jätroboter ein Beispiel ist, wie mehr Technologie auch in der Biolandwirtschaft in Zukunft angewendet werden kann. Aber das Einkommensproblem der Landwirtschaft ergibt sich aus dem ungelösten Nachhaltigkeitskonflikt de
Für einen Richtungswechsel in der Agrarpolitik! Die Bauerngewerkschaft Uniterre und l’autre syndicat, zwei Mitgliedorganisationen von La Via Campesina, haben sich gemeinsam mit über 70 Organisationen dafür eingesetzt, dass die Schweizer Bevölkerung endlich eine richtige, öffentliche Debatte zur Agrar- und Ernährungspolitik führen kann. Wir sind hocherfreut, dass wir mit über 131’600 gesammelten und 108’680 von
Seit gut einem halben Jahrhundert setzt das weltweite Landwirtschaftssystem auf die massenhafte Nutzung chemisch-synthetischer Pestizide. Zu einem hohen Preis: Die umfangreiche PAN International Untersuchung über die Anwendung von Pestiziden zeigt, dass hochgefährliche Pestizide weltweit eine Ursache von Gesundheits- und Umweltschäden sind. Deshalb raten Experten in jüngerer Zeit zu einer fortschreitenden Beseitigung
Weiter wie bisher ist keine Option! Doch was gibt es für Optionen? Wir werden bald 10 Milliarden Menschen sein auf der Erde, und die Fläche um alle zu ernähren ist begrenzt. Bis im Jahr 2050 brauchen wir 1 Milliarde Hektar zusätzliche Ackerbaufläche! Das entspricht der Fläche Europas. Was macht man, wenn es in der Breite einfach keinen Platz mehr hat? Das Urban Gardening weiss es schon lange: Man geht in die Höhe. In
Es ist Frühling, alles spriesst und wächst. Das Zwitschern der Vögel lockt uns nach draussen in den Garten. Die Erde an den Händen spüren, säen und pflanzen um dann gesundes und biologisches Gemüse ernten zu können … Doch woher kommen eigentlich die Gemüsesetzlinge, die jetzt überall feilgeboten werden? Setzlinge sind 14 Tage unterwegs in die Schweiz Nur etwa die Hälfte aller Setzlinge stammt auch wirklich aus der Sc
Um am Ehrentag des Unkrauts diesem auch wirklich Ehre zu erweisen, hier noch ergänzend zu unserem Unkraut-Artikel eine kleine Sammlung von Wildkräuter-Rezepten. Gierschgemüse Römerart Auf diese einfache, in Italien übliche Art können nicht nur die klassischen italienischen Blattgemüse zubereitet werden, sondern auch Giersch. Sein Eigengeschmack wird dadurch etwas abgeschwächt. Schmeckt prima zu Pasta. 1 Zwiebel, gewü
Jeder, der einen Garten hat, kennt und hasst ihn wohl: Den Giersch. Dass er sich kaum ausrotten lässt, zeugt bereits von der enormen Lebenskraft dieser Pflanze. Die Nonnen und Mönche waren früher schlauer, denn Giersch wurde in den Klostergärten kultiviert. Und neben dem Giersch gibt es auch noch viele andere Pflanzen, die wir heute “Unkraut” schimpfen, die dies aber keineswegs sind. Was sich so hartnäcki
Zustimmung zur Ernährungssicherheitsinitiative im Nationalrat vom 9. März 2016 Die Pressekommentare zur Annahme der Ernährungsinitiative im Nationalrat in der NZZ und im Tages-Anzeiger / Der Bund folgen der ablehnenden Haltung des Bundesrates. Sie wiederholen unisono, die Initiative sei „überflüssig“ bis „scheinheilig“. Die konservativen Bauern wollten das Rad der Agrarpolitik zurückdrehen, auf „Mythen setzen statt a
Jede dritte Arbeitskraft in landwirtschaftlichen Betrieben ist eine Frau. In Europa ist der herkömmliche landwirtschaftliche Betrieb ein auf die Arbeit eines Ehepaares gestütztes Familienunternehmen, wobei die Frau ihren Mann bei zahlreichen täglichen Aufgaben häufig unterstützt. 1997 ergab die Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung (LBSE), dass in den Agrarbetrieben der EU 14,76 Millionen Personen als Familien